Der andere Blick

Lesenswerte Webseiten und Magazine
Die Rubrik „Der andere Blick“ bringt den einen oder anderen Teaser auf Webseiten, die ich regelmässig besuche, und auf Magazine, die ich abonniert habe. Sie werfen nicht nur den einen oder anderen Blick auf die drei Felder meiner Werkstatt. Oft finden sich darunter auch Denkanstösse, die den Rand von Religion Kultur & Gesellschaft streifen oder darüber hinaus weisen.

Das Pfarrblatt der Pfarreien im Kanton Bern (alter Kantonsteil) erscheint seit Januar 2018 in umgebauter Gestalt jede zweite Woche. Neben dem Printprodukt bietet die Webseite Hintergrundinformationen und längere Texte. Via Social Media erschliesst es Möglichkeiten für weitere digitale Zugänge.
Ich gehörte ein paar Jahre zum Vorstand des Pfarrblatt-Vereins und war an der Erarbeitung der neuen crossmedialen Erscheinungsweise beteiligt. Hie und da schrieb ich für das Pfarrblatt. Jetzt bin ich Mitglied im redaktionellen Beirat.
www.pfarrblattbern.ch
www.facebook.com/pfarrblattbern
www.instagram.com/pfarrblattbern
www.twitter.com/pfarrblattbern

Die Schweizerische Lukasgesellschaft für Kunst und Kirche heisst auf Lateinisch Societas Sancti Lucae (SSL). Sie gibt es seit 1924. Ihr damaliges Ziel: in der katholischen Kirche der Schweiz zeitgenössische Architektur und Kunst fördern. Seit vierzig Jahren ist der Verein ökumenisch ausgerichtet. Heute gehören der SSL rund 300 Mitglieder an, darunter KünstlerInnen, ArchitektInnen, TheologInnen, ReligionswissenschaftlerInnen, KunsthistorikerInnen und Kunstinteressierte.
Die Lukasgesellschaft setzt sich für den Dialog zwischen den Kirchen und der zeitgenössischen Kunst ein. Ich gehörte von 2000 bis 2009 ihrem Vorstand an.
www.lukasgesellschaft.ch

feinschwarz.net – Untertitel theologisches Feuilleton – ist ein Online-Forum für zeitgemässe theologische Publikationen und Debatten. Es richtet sich an Personen, die sich für religiöse oder theologische Perspektiven auf Fragen der Gegenwart interessieren. Der Verein hat seinen Sitz in Wien. Mitarbeitende der Redaktion kommen aus der Schweiz, aus Deutschland und Österreich.
www.feinschwarz.net

Lettre International erscheint viermal jährlich. Die grossformatige Zeitschrift mit jeweils rund 140 Seiten nennt sich „Europas Kulturzeitung“. Die Redaktion der deutschsprachigen Ausgabe sitzt in Berlin. Gegründet wurde LI in Paris im Jahr 1984. Redaktionen gibt es auch in Italien, Rumänien und Spanien. Lettre International publiziert Essays, Reportagen und Denkanstösse. Es sind meistens aufschlussreiche Beiträge zu mir bis anhin unbekannten Hintergründen. Sie verlangen langsames, konzentriertes Lesen. Photographie und Kunst gehören in jede Nummer, ebenso Briefe, Kommentare, Korrespondenzen. Ich bin Abonnement von LI. Unter www.lettre.de mehr Infos.

Reportagen heisst ein unabhängiges Magazin für erzählte Gegenwart. Reportagen schickt die besten Autorinnen und Autoren rund um den Globus. Für Geschichten, die bleiben – so die Selbsteinschätzung. Ich habe das Magazin seit der ersten Nummer abonniert, sie erschien im Oktober 2011. Jährlich werden 6 Nummern mit je 6 langen Reportagen und einigen Rubriken veröffentlicht. Der Sitz der Redaktion befindet sich in Bern. Wer sich fürs Weltgeschehen im Kleinformat interessiert, findet Infos auf
www.reportagen.com

Journal21 ist eine schweizerische Online-Zeitung. An ihr arbeiten rund 80 JournalistInnen mit. Gegründet wurde Journal21 im Sommer 2010 vom früheren Redaktionsleiter der Tagesschau Heiner Hug. Das Portal richtet sich an Leser:innen, die aufschlussreiche und hintergründige Texte schätzen. Journal21 bringt Analysen, Kommentare und Hintergrundberichte.
www.journal21.ch

Neue Zürcher Zeitung – auf die NZZ aufmerksam machen, heisst Äpfel in den Oberthurgau tragen. Darum nur der Hinweis auf das Feuilleton im 2. Bund der Zeitung. Da werden Aspekte rund um Gesellschaft, Religion, Theologie, Philosophie, Architektur usw. thematisiert.
www.nzz.ch/feuilleton/

Geschichte der Gegenwart ist ein Onlinemagazin für Beiträge aus geisteswissenschaftlicher und kulturwissenschaftlicher Perspektive. Die Plattform versteht sich als politisch im Sinn der polis und als intellektuell im Sinn des inter legere = intellegere. Herausgegeben wird GdG von ProfessorInnen und DozentInnen. Es publizieren Kultur-, Geistes- und SozialwissenschaftlerInnen sowie JuristInnen und Kunstschaffende. Vier Rubriken gliedern die Website: „Jetzt aber! – Kommentare zum Zeitgeschehen“; „Geschichten der Gegenwart – Themen und Hintergründe“; „Reizwörter – Historische Begriffskunde“ sowie „Gespräche – Interviews und Streitgespräche“.
http://geschichtedergegenwart.ch/