Einwurf

Meine kleine Werkstatt hat offene Fenster für frische Luft. Sie hat Arbeitsplätze für weitere Fachleute. Interessierte melden sich via info@regekult.ch, um ihren Einwurf mit mir zu besprechen. Selber komme ich auf Leute zu, die ich kenne und deren Werkstatt mir wichtig ist.

Felix Senn, Theologe, bespricht das neue Buch „Kreative Lebensbewältigung in Zeiten des Umbruchs“. Verfasst hat es Christiane Blank, emeritierte Professorin und Dozentin am Theologisch-pastoralen Bildungsinstitut TBI in Zürich. Für Feix Senn ist es ein hochaktuelles pastoralpsychologisches Buch und kommt zur rechten Zeit. Ihm ist eine grosse Breitenwirkung zu wünschen.
Kreative Lebensbewältigung.docx

Peter Niederhäuser, Historiker in Winterthur, schreibt über Hugo von Hohenlandenberg. Dieser war in Zeiten des Umbruchs Bischof von Konstanz. Er lebte von 1460 bis 1532. Er wurde wohl 1460 auf Schloss Hegi bei Winterthur geboren und starb 1532 als Bischof und Fürstbischof von Konstanz in Meersburg am Bodensee. Es war eine turbulente Zeit damals, was aber nichts mit der Kirche in Turbenthal zu tun hatte, die er 1517 als seine adlige Grablege erbauen liess. In seine Zeit als Bischof fällt die Reformation. Hugo vertrat die traditionelle Kirche und gleichzeitig reformerische Anliegen. Wirtschaftlich, politisch und religiös stand er vor zahlreichen Herausforderungen. Der Winterthurer Historiker Peter Niederhäuser würdigt Hugo von Hohenlandberg, der u.a. Schloss Arbon als Residenz errichten liess.
Hugo von Hohenlandenberg

Markus Hartmeier, ein langjähriger Freund, ist Psychologe und war bis zur Pensionierung in St. Gallen als Schulpsychologe tätig. Mit ihm diskutiere ich regelmässig über „Gott, den Papst und die Welt“. Er war und ist ein wacher Zeitgenosse. Kürzlich verfasste er einen Appell, der zum Weiterdenken und Diskutieren einlädt. Und er formulierte Anregungen für einen neuen Gesellschaftsvertrag zur Sicherung eines anständigen Lebens. Beide Texte werden hier publiziert.
Appell Evolution statt Untergang
Weitere Anregungen Gesellschaftsvertrag

Kurt Buenzli, mein Bruder, machte mich auf den originellen Aussenseiter aus Arbon aufmerksam. Obwohl in Arbon aufgewachsen, kannte ich Johann Heinrich Mayr in meiner Jugend nicht. Ich bat meinen Bruder um einen kurzen Einblick in eine aussergewöhnliche Lebenswanderung. Kurt, unter anderem Historiker, steckte 13 Jahre Arbeit in die Autobiografie von Johann Heinrich Mayr (1768 – 1838). Die Überschrift seines Textes charakterisiert Mayr als Textilunternehmer, Weltenbummler, Autor. Bekannt ist er auch als “Libanon-Mayr“.
Johann Heinrich Mayr, Lebenswanderung als Kulturgeschichte

Felix Senn arbeitet im Theologischen Bildungsinstitut (TBI) der Deutschschweizer Bistümer in Zürich als Bereichsleiter Theologische Grundbildung. Im TBI ist er zuständig für den Studiengang Theologie, für die Glaubenskurse «Bibel verstehen» und «Gott und Welt verstehen» sowie für Theologie 60plus. Mehr unter www.tbi-zh.ch.
In seiner Meditation lässt Felix Senn Gedanken zu Ostern kreisen, Karfreitag inklusive.
Karfreitag | Ostern

Hartmut Pfeil lebt mit seiner Frau in der Region Dresden im Freistaat Sachsen. Wir haben die beiden auf unserer Reise durch Zentralasien im August/September 2017 kennengelernt. Im Advent besuchten wir die Pfeils in ihrer Heimat. Nun bringen sie uns unbekannte Aspekte aus der Geschichte Sachsens näher sowie Einschätzungen zur aktuellen Situation. Sie interessieren sich auch für die Schweiz und speziell für Bern.
Als mir Hartmut Pfeil von der Reihe der DRESDNER REDEN erzählte, bat ich ihn um einen Einwurf oder zwei für regekult.
Er fasst zum einen die Rede zusammen, die Norbert Lammert, Bundestagspräsident a.D., am 18. Februar 2018 vor übervollem Schauspielhaus hielt.
Und er fasst zum andern die Rede zusammen, die Eugen Ruge, Autor und Übersetzer, am 25. Februar 2018 am gleichen Ort hielt.
Beide Themen – Volk und deutsche Sprache – geben auch in der Deutschschweiz Anlass zu Diskussionen.
Rede von Norbert Lammert in Dresden
Rede von Eugen Ruge in Dresden

Franziska Buenzli publiziert auf www.flickr.com/photos/fb81 spezielle Fotosujets von ihren Reisen. Neben dem Fotostream können 44 Alben zu moderner Architektur, zu Kirchen und Tempeln, zu Museen und Galerien, zu einzelnen Künstlerinnen und Künstlern, zu Japan, zu Paris usw. aufgerufen werden.

Christa Rogger stellt auf www.christarogger.ch ihre Arbeiten vor, besonders Skulpturen und Druckgrafiken. Auch weist sie auf Ausstellungen hin. Sie ist Mitglied bei der Schweizerischen Lukasgesellschaft für Kunst und Kirche und bei Xylon, der Vereinigung der Holzschneider – http://www.xylon.ch.