Alltagschristen, Humanisten, moderne Kirchenchristen usw.
Seit 1989 werden in der Schweiz Studien erstellt, welche die religiöse Landschaft in der Schweiz erkunden. Veränderungen, Entwicklungen, Typologien werden aufgezeigt. Ich weise mit 20 Seiten auf Erkenntnisse hin und dokumentiere einige Zahlen. Aktuelle Tendenzen fehlen im Text nicht, eben so wenig wie eine längerfristige Einschätzung.
Religiöse Landschaften erkunden
Denken im Körper – und zwei Stolpersteine
Wie entsteht Denken? Dazu Annäherungen von Alexander Kluge, Paulus von Tarsus und Wolfgang Welsch. Es geht dabei um Leib-Haftiges, um kulturelle Mischformen. Doch auch Stolpersteine liegen auf dem Weg des Lebens. Diskriminierungen werden in den Raum geworfen. Moralisierungen auf manches übergestülpt. Wo bleibt der Anstand? Wo bleibt das Denken mit Fingerspitzengefühl?
Denken im Leib verankern
Wie sich unsere Gesellschaft in Milieus unterteilt
Es ist ein kultursoziologischer Blickwinkel. Er schaut auf Lebensstile, Lebensphilosophien, auf die Ästhetik des Alltags. Dieser Blickwinkel sieht nicht das Individuum allein, er sieht Ähnlichkeiten innerhalb einer grösseren Gruppe, in einem der sozialen Milieus. Ich stelle zwei Arbeiten vor: die Erlebnisgesellschaft mit 5 Milieus von 1994 und die Sinus-Milieu®-Studie mit 10 Milieus von 2016.
Soziale Milieus zeigen Abgrenzungen
Stille Vernunft, lärmiges Durcheinander
Ein Tausendfüssler hat 1000 Füsse, um immer wieder über den einen oder anderen Fuss zu stolpern. So kommt er langsam voran. Beim Zeitunglesen geht es mir ähnlich, ich stolpere über den einen oder anderen von 1000 Artikeln. Er hält mich auf – und schenkt mir beim langsamen Lesen neue Ein-Sichten. Hier bin ich über 3 Texte gestolpert.
Aufklaerung versus Heilsversprechen