Dossier Evangelium nach Markus
Ein grösseres Dossier mit neun Blöcken oder mit neun Zugängen lege ich vor, ergänzt mit einer kleinen Bibelkunde. Das Dossier befasst sich mit dem Evangelium nach Markus. Es ist das erste und somit älteste Evangelium im Zweiten Testament. Um das Jahr 80 n. Chr. herum schuf der unbekannte Autor dieses Textes eine neue literarische Gattung. Das Evangelium zählt zwar nur 16 kurze Kapitel, löste aber zahlreiche bis heute andauernde Wirkungsgeschichten aus. Obwohl manche Abschnitte zur klassischen Literatur gehören, sind dessen genaue Lektüren ungewohnt. Im Dossier finden sich Lesehilfen zu einzelnen Textpassagen sowie zur Architektur im Evangelium.
Dossier: Evangelium nach Markus
Kleine Bibelkunde
Was im biblischen Wunder-Begriff steckt
Glauben Sie an Wunderberichte? Ich auch nicht. Denn die Frage ist falsch gestellt. Es müsste ein Satz mit Ausrufezeichen formuliert werden: Glaubenserfahrungen, Lebenssinn-Erfahrungen ermöglichen Wunder, schaffen ein „und“, einen Mehrwert! Literarisch komponierte Wunderberichte in der Bibel kommen an zweiter Stelle. An erster Stelle ereignen sich Glaubensdeutungen. – Lesen Sie ein kleines Dossier zu Wundern im Neuen Testament.
Ein Und kommt dazu
Mit jungen Erwachsenen über Gottesbilder reden
Im Kanton Bern ist das Modell Firmung 18+ weit verbreitet. In den Firmkursen thematisierte ich mit jungen Erwachsenen jeweils auch grosse Fragen, zum Beispiel jene nach Gottesbildern. Es wollte aufzeigen, dass im Lauf der Entstehung der biblischen Bibliothek auch das Gottesbild einem Wandel unterworfen war. Schliesslich wurden die biblischen Bücher innerhalb eines Zeitraumes von knapp 1000 Jahren verfasst, überarbeitet und redigiert.
Diskussionen zu Gottesbildern
Vorbereitungen zu einem Kurs mit theologischen Themen
In meiner Bieler Zeit von 1981 bis 1995 führten mein Kollege Plasch Spescha und ich einige (damals so genannte) katholische Glaubenskurse durch. Sie dauerten 2 Jahre und umfassten 60 Einheiten mit 5 grossen Themenbereichen. Weil in Biel, wie anderswo auch, die ökumenische Zusammenarbeit wichtig war, starteten wir in der Stadt mit ökumenischen Theologiekursen. Diese dauerten „nur“ ein halbes Jahr.
Im Bulletin der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung „kageb erwachsenenbildung“, in Heft 4/1986, konnte ich Einblick geben in die Werkstatt eines solchen Kurses.
Theologie betreiben in der Stadt